Bei der Flächensuche muss das Team im unwegsamen Gelände oder in großen Waldflächen nach vermissten Personen suchen und für diese medizinische Hilfe in die Wege leiten. Die Hunde werden dabei so ausgebildet, dass sie ein Gelände auf menschliche Witterung hin durchstöbern. Von den Hunden müssen dabei Personen angezeigt werden, die sitzen, kauern oder liegen. Der Hund hat dabei drei Anzeigemöglichkeiten in der Fläche:
Beim
Verbellen bellt der Rettungshund so lange bei der gefundenen Person, bis sein Hundeführer bei ihm ist; beim
Bringseln nimmt der Hund an der gefundenen Person ein so genanntes
Bringsel auf, läuft zu seinem Hundeführer zurück und führt diesen zu der Person; beim
Freiverweisen hat der Hund kein Bringsel, sondern führt seinen Hundeführer durch Pendeln zwischen Opfer und Hundeführer an.
Typische Einsätze sind beispielsweise die Suche nach vermissten Kindern oder verwirrten älteren Personen. Rettungshundestaffeln werden jedoch in der Regel nicht bei einem vermuteten
Verbrechen (z.B. Suche nach einem Mordopfer) eingesetzt.
Quelle:Wikipedia
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